Für Christian Rimpl-Modlinger sind Bäume die größten Lebewesen überhaupt. Sein Ziel ist, sie zu schützen und zu pflegen. Seit 2008 ist er mit seinem Unternehmen „plan B Baumpflege“ selbständig, wobei die Baumpflege für ihn nicht nur Beruf, sondern vielmehr Berufung und Leidenschaft ist. Daher rührt auch seine ganz besondere Einstellung zu seinen Schützlingen.
Christian, du sagst, Bäume sind einzigartige Lebewesen, auf deren Bedürfnisse ganz individuell und sorgfältig eingegangen werden muss. Das klingt ja richtig liebevoll.
Ja, das ist auch so gemeint. Ich liebe Bäume und ich habe großen Respekt vor ihnen. Und daraus definiere ich auch unsere Arbeitsweise. Wir wollen in erster Linie dafür sorgen, dass Bäume gesund und sicher sind, dass wir sie in ihrer Vitalität unterstützen und dass wir vor allem respektvoll und ehrfürchtig mit ihnen umgehen. Das versuchen wir auch unseren Kunden zu vermitteln.
Trotzdem gehört es zu deiner Arbeit, Bäume auch mal zu fällen. Schmerzt dich das?
Nein, so ist es nun auch wieder nicht. Es ist wie mit kranken Menschen – manchmal erfordert die Situation entsprechende Maßnahmen. Und wenn ein Baum nicht mehr zu retten ist, dann muss man auch akzeptieren, dass die Fällung der letzte Schritt ist. Es geht ja mitunter auch um die Sicherheit von Menschen oder Gebäuden. Das hat dann schon noch Vorrang. Aber natürlich versuchen wir davor alles, um dem Baum zu helfen und ihn zu erhalten.
A propos Sicherheit: Ist dein Beruf gefährlich?
Natürlich ist die Unfallgefahr hoch, wenn man in Bäumen rumklettert, bis in die Kronen hochsteigt und schneidet. Wir setzen ja auch kaum Steiger ein, sondern sind wirklich in den Bäumen unterwegs. Aber erstens haben wir bestens qualifizierte Mitarbeiter, bilden uns ständig fort und achten natürlich ganz besonders auf alle möglichen sicherheitsrelevanten Kriterien.
Welche Rolle spielt dabei die richtige Arbeitsbekleidung?
Eine sehr große natürlich. Es passiert ja durchaus hie und da, dass man mal ausrutscht beim Schneiden. Dann ist der richtige Schutz entscheidend. Oder, dass mal ein Ast unkontrolliert abbricht. Dann kommt es auf einen funktionierenden Kopfschutz an. Mit Pfanner Schutzbekleidung haben wir aber immer ein gutes Gefühl. Und seit Jahren nur gute Erfahrungen gemacht.
Du arbeitest das ganze Jahr über im Freien. Das ist ja auch nicht immer nur gemütlich.
Stimmt. Aber auch da setzen wir voll auf Pfanner. Abgesehen von der Arbeitssicherheit, die uns die Schutzbekleidung bietet, geht es auch um Tragekomfort, Funktionalität bei verschiedener Witterung und gute Sichtbarkeit. All diese Ansprüche erfüllt Pfanner – ob Sommer oder Winter. Außerdem mag ich meine Arbeit ganz einfach, egal, wie das Wetter ist.
Diese Leidenschaft für Bäume – woher kommt die?
Die hatte ich schon als Kind. Darum versuchen wir auch mit einem jährlich stattfindenden Event, Kinder für Bäume zu begeistern. Beim Erlebnisklettern dürfen sie mal ganz nach oben in die grünen Riesen. Und die Freude, die ich dabei in ihren Augen sehe, ist für mich der beste Beweis, dass ich ganz normal bin – was meine Baumliebe betrifft (lacht).